Hackfleisch kennt jeder. Aber was genau ist Tatar? Und warum schwärmen Gourmet-Liebhaber immer wieder davon? Wir erklären dir, was den Reiz von Tatar ausmacht und warum es anders ist als herkömmliches Hackfleisch.
Tatar ist der Feinschmecker unter den Hackfleischsorten, denn es besticht durch seine hohe Qualität. Während Hackfleisch aus unterschiedlichen Teilen des Rindes stammen kann und häufig gemischt wird, wird das Tatar meist aus dem edlen Rinderfilet oder anderen hochwertigeren und vor allem fettärmeren Fleischteilen hergestellt. Es wird feiner zerkleinert, ist nahezu sehnenfrei und hat nur wenig Fett.
Hackfleisch eingehen ist, meinst grob entlehntes Muskelfleisch.
Tatar wird traditionell roh genossen. Doch Achtung: Da rohes Hackfleisch besonders anfällig für Keime ist, sollte man Tatar immer frisch zubereiten und sofort genießen. Bis das Tatar auf dem Teller landet, ist es wichtig, die Kühlkette nicht zu unterbrechen.
In Deutschland formt man das gewürzte Fleisch gerne zu kleinen runden Fladen, drückt eine Mulde in die Mitte und füllt sie mit Eigelb, Zwiebeln, Sardellenfilets und Kapern. Dieser Mix wird erst kurz vor dem Essen direkt am Tisch kombiniert. Als Beilage werden oft saure Gurken, Mischbrot und eine scharfe Sauce serviert. Obwohl man Tatar eigentlich roh vergeht, eignet es sich trotzdem auch für traditionelle ‚gekochte’ Fleischgerichte, wenn man auf fettärmeres Hackfleisch zurückgreifen möchte.
Während Hackfleisch und Tatar beide aus zerkleinertem Fleisch bestehen, unterscheiden sie sich in ihrer Herkunft, Qualität und Zubereitung.
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