Christian Schmid aus Owingen hat seine Leidenschaft für Büffel vor rund 20 Jahren während eines Praktikums in Australien entwickelt. Seine 40 Tiere werden hauptsächlich zur Landschaftspflege in Feucht- und Schilfgebieten eingesetzt, verfügen aber auch über eine weitläufige Weide, auf der sie nach Belieben im hauseigenen Tümpel baden können.
Die Ernährung der sanften Büffel besteht aus Gräsern, Schilf, Heu und etwas Silage im Winter – alles aus eigenem Anbau! Wasserbüffel sind ruhig und vorsichtig, können jedoch auch sehr neugierig sein – sie haben ihren ganz eigenen charmanten Charakter. Ihr Fleisch ist vor allem wegen des geringen Fettgehalts sehr beliebt.
Wasserbüffel brauchen nicht viel zum Zufriedensein und liefern durch ihre genügsame Art einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege. Weil Wasserbüffel schlecht schwitzen können, benötigen sie Zugang zu Wasserstellen, Bächen oder Flüssen. So können sie trotz hohen Temperaturen abkühlen. Im Sommer liegen sie gerne gesammelt in einer großen Pfütze.
Das Fleisch der Wasserbüffel ist eine ganz besondere Delikatesse. Es ist tiefrot, recht kurzfaserig und damit schön fest im Biss. Geschmacklich findet sich das Fleisch irgendwo zwischen Rind und Wild wieder. Ein Wasserbüffel-Steak z. B. wird kurz und heiß zubereitet zu einem absoluten Highlight!