Die Schützer unserer Naturschutzgebiete
Mit ihren langen Hörnern und ihrem dicken Fell scheinen die schottischen Highlander direkt aus der Urzeit zu kommen. Diese schönen Rinder sind oft in Naturschutzgebieten zu bewundern, wo sie sich im Frühling, Sommer und Herbst satt fressen, so dass sie im Winter nur eine sparsame Ernährung brauchen.
Die Geschichte des schottischen Highlanders
Schottische Hochlandrinder können schwarz, blond oder rot sein. Bekannt sind sie vor allem in ihrem wunderschönen rötlichen Ton. Bis 1849 waren die meisten schottischen Highlander schwarz. Die Legende besagt, dass Königin Victoria dann ihre Vorliebe für rote Tiere verkündete, was dazu führte, dass die Anzahl der roten Highlander im Zuchtprogramm erhöht wurde.
Merkmale des großen Weidegängers
Schottische Hochlandrinder sind robuste Kühe, die sich auch bei Kälte im Freien wohlfühlen. Ihr dickes, langes Winterfell hält sie warm. Deshalb laufen sie oft in der Natur herum, um das Gras als natürliche Landschaftspfleger kurz zu halten. Die Kühe haben breite, nach oben gerichtete Hörner, während die Hörner der Bullen waagerecht nach vorne gerichtet sind.
Das Fleisch des schottischen Highlanders
Das köstliche Fleisch des Highlanders ist weltweit für seinen einzigartigen, fast wildartigen Geschmack bekannt. Je natürlicher die Tiere gefüttert werden, desto magerer ist das Fleisch. Das Fleisch hat dann einen ganz puren Geschmack, so, wie von der Natur vorgesehen. Deshalb füttern unsere Bauern die ihre Highlander so wenig wie möglich und lassen sie das kräuterreiche Gras aus den Naturschutzgebieten genießen.