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Fleckvieh

Herkunft: Schweizerisches Simmental

Rassenmerkmale

Das Fleckvieh macht seinem Namen alle Ehre, zeichnet es sich doch durch sein rotbraunes bis hellgelbes Fell mit weißen Flecken aus. Trotz des sehr einleuchtenden Namens ist die Kuh mit den Flecken hierzulande auch unter der Bezeichnung Simmentaler Rind bekannt, da diese Rasse ihren natürlichen Ursprung im schweizerischen Berner Oberland (Simmental) hat. Bereits im Mittelalter war dieses Tier dort besonders beliebt, vor allem, weil es sich als Doppelnutzungsrind einsetzen ließ: Die Rinder geben nicht nur hervorragende Milch, sondern setzen auch gut Fleisch an. Gerade diese Möglichkeit der doppelten Nutzung macht die Rasse mit weltweit rund 41 Millionen Tieren zu einer der bedeutendsten Rinderpopulationen, die in über 30 Ländern auf allen Kontinenten gehalten werden. In Deutschland nimmt das Simmentaler Rind fast einen Drittel des Rinderbestandes für sich in Anspruch. Das Fleckvieh ist ein mittelgroßes bis großrahmiges Rind mit einem kräftigen Knochenbau und einer guten Bemuskelung. Es gilt als ruhig, gutmütig, stark und leistungsbereit, aber auch als anpassungsfähig und robust. Aufgrund ihrer guten Trittsicherheit eignen sich sehr gut für die Weide- und Almwiesenhaltung.

Fleischqualität

Das Simmentaler Rind, das in den Sommermonaten bei bester Weidehaltung eine kräuterreiche Ernährung bestehend aus Alpgräsern und -pflanzen geniesst, ist besonders aromatisch-herb und würzig im Geschmack. Die Struktur des Rindfleischs ist im Vergleich mit anderen Rassen etwas grobfaseriger, aber zart und stärker marmoriert als zum Beispiel das Fleisch vom Angus, wobei sich der Fett- und Muskelgehalt ungefähr im Gleichgewicht halten. Aufgrund der grobfaserigen Struktur sollte man das Fleisch deshalb auch schonender bis zum optimalen Garpunkt erhitzen.