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Angus

Herkunft: Schottisches Hochland

Rassenmerkmale

Angus-Rinder gelten, trotz ihrer kleinen Widerristhöhe, als dem Wind und Wetter strotzende und insgesamt sehr widerstandsfähige Rasse. Kein Wunder, schließlich stammen die schönen Rinder mit dem zumeist einfarbig schwarzen Fell aus dem stürmischen Schottland. Die schottische Stadt Aberdeen diente als Namenspatin für die häufig auch als Aberdeen-Angus bezeichnete Rasse. Der Begriff „Angus“ soll von den Kelten stammen. Auf Gälisch bedeutet Aonghas so viel wie „Beste Wahl“. Sie gelten als gutmütig und umgänglich. Da es sich bei Angus-Rindern um eher anspruchslose und widerstandsfähige Tiere handelt, sind sie mittlerweile auch in Nordamerika, Australien, Südamerika, Neuseeland und in Deutschland verbreitet. Die muskulöse Rinderrasse gilt als guter Futterverwerter, die für eine Weidehaltung besser geeignet sind als für eine direkte Mast. Als Besonderheit dieser Rinder ist noch zu erwähnen, dass sie genetisch bedingt hornlos sind. Gibt es nicht auch rote Angus-Rinder? Richtig! Die roten Rinder sind insbesondere in den USA – wo das Angus die häufigste Zuchtrasse ist – stärker verbreitet, werden dort aber auch als eigene Rasse kategorisiert. In Deutschland werden Angus-Rinder etwa seit 1920 gehalten, haben aber erst in den 50er-Jahren an Bedeutung gewonnen.

Fleischqualität

Angus Fleisch wird seit jeher für einen ganz besonderen, delikaten Eigengeschmack gerühmt. Nicht umsonst gilt es in den USA als das beste Premium-Rindfleisch. Die Rinder weisen bei entsprechender Ausprägung am Schlachtkörper eine hohe Fleischausbeute auf. Wunderbare, kleine Fettäderchen durchziehen das Fleisch. Die kräftige rote Farbe, die schöne Marmorierung und die Saftigkeit des Fleisches wird sowohl von Grillbegeisterten als auch von Feinschmeckern geschätzt. Das intramuskuläre Fett zeichnet Fleisch der höchsten Qualitätsstufe aus. Denn je feiner das Fleisch marmoriert ist, desto besser zergeht der zarte, nussige Geschmack auf der Zunge. In der Trockenreifung entwickelt das Angus-Fleisch nochmal einen ganz besonderen und eigenen Geschmack.