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Kotzebue
Alaska

Kotzebue

Kotzebue

Die Fischerei

Etwa 26 Meilen nördlich des Polarkreises liegt das malerische Kotzebue. Diese wunderschöne Halbinsel im äußersten Nordwesten Alaskas ist so abgelegen, dass man sie nur mit dem Boot oder dem Flugzeug erreichen kann. Es scheint, als sei die Zeit stehen geblieben und die Menschen hier leben in völliger Harmonie mit der Natur. Dies ist die Heimat einer der größten Populationen von Ureinwohnern Alaskas. Etwa 70 % der 3000 Einwohner sind Inupiat-Inuit. Seit Generationen fischt diese Bevölkerung den beliebten Keta-Lachs. Der Keta-Lachs (oder Chum-Lachs, wie ihn die Inuit nennen) ist die wichtigste Lachsart in diesem Gebiet und wird von der lokalen Bevölkerung seit jeher nachhaltig gefangen. Dies gilt für die gewerbliche Fischerei, aber natürlich auch für den privaten Gebrauch!

Die Fische und der Fang

Der Keta-Lachs kann bis zu 1 Meter lang werden und ist damit eine der größten pazifischen Lachsarten. Außerdem enthält er die meisten Omega-3-Fettsäuren von allen Lachsen. Diesen hohen Fettgehalt verdankt der Fisch der von den Inupiat-Inuit angewandten Fangmethode. Der Keta-Lachs ist ein anadromer Fisch, das heißt, er schwimmt von Mitte August bis Ende September vom Kotzebue-Sund aus die Flüsse Selawik, Noatak und Kobuk hinauf, um seine Eier abzulegen. Das ist ein harter Job, deshalb essen sich die Keta vorher voll, um genügend Reserven zu haben. Wenn die Lachse ihre Reise beginnen, fahren die Fischer in kleinen Aluminiumbooten hinaus, um sie in der Bucht zu fangen. Das Ergebnis ist garantiert ein fetter Fisch! 

Die Inuit verwenden aufrechte Kiemennetze. Sie wissen, wie sie die Netze geschickt platzieren müssen, damit die Lachse direkt an sie heranschwimmen. Die Anzahl der gefangenen Fische wird streng kontrolliert, so dass der Großteil der Lachse nicht gefangen wird und zum Laichen den Fluss hinaufschwimmt. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Population auf dem richtigen Niveau bleibt und auch in den kommenden Jahren genügend Lachse gefangen werden können. Nach dem Fang wird der Lachs sofort verarbeitet und bei -25 °C eingefroren, um eine optimale Qualität zu erhalten.