Neu! Die Kaufnekuh Kühltasche. Jede Woche kostenlos für die ersten 100 Bestellungen bei deinem selbst zusammengestellten Paket. Nur solange der Vorrat reicht.
Kai Vogel
Werbach

Kai Vogel

Kai Vogel
  • Bauer
  • Kai Vogel
  • Ort
  • Werbach
  • Rasse

Heute sind wir in der Gemeinde Werbach zu Besuch – auf dem weitläufigen Milchviehbetrieb von Yvonne und Kai Vogel. Werbach liegt im reizvollen, malerischen Taubertal, das im Nordosten Baden-Württembergs liegt. 

Auf dem Bauernhof halten Kai und Yvonne aktuell 150 munter-lebhafte Fleckvieh Rinder. Warum gerade das Fleckvieh? Die Wahl fiel auf die hübsche Zweinutzungsrasse wegen ihrer praktischen Möglichkeit, sie auf gleich zwei Arten zu nutzen: für die Produktion von frischer Kuhmilch und von Fleisch von exzellenter Qualität.

Wir sind Freunde von nachhaltigen Arbeitsweisen und darum freuen wir uns sehr zu sehen, dass bei Familie Vogel für den Eigenstromverbrauch auf dem Hof Solarenergie genutzt wird und dass durch die Kühlung der Frischmilch wieder Wärme für das Wasser zurückgewonnen wird. 

Das Grundfutter für das bunte Fleckvieh wird auf dem Betrieb Vogel zu 100 % selbst angebaut – dieses besteht aus Maissilage, Grassilage, Heu, frischem Klee, und natürlich frischem Gras von der direkten Haltung auf der Weide. Das Kraftfutter stammt zu respektablen 90 % aus eigenem Anbau und auch die separaten Eiweißkomponenten wie Soja und Erbsen stammen von Kai selbst. Wir sind begeistert!

Und wenn wir schon beim Thema frisches Gras direkt von der Weide sind: Kais Rinder und Trockensteher – das sind die Milchkühe, die sich in der Phase zwischen letzter Laktation und Geburt des nächsten Kalbes befinden - dürfen in der Saison rund um die Uhr auf die Weide.  

Was uns bei unserem Besuch von Kai und Yvonne am meisten positiv überraschte und in lebhafter Erinnerung blieb, ist der riesengroße Laufhof, den das Fleckvieh hier genießt und die Selbstfütterung direkt am Fahrsilo, die das Fleckvieh immerzu nutzen kann – so eine intelligente, smarte Möglichkeit!

Kai hat den Hof im Taubertal mit großer Neugier und Freude übernommen und voller Enthusiasmus langsam und stetig erweitert und weiterentwickelt. Mit der Übernahme hat er, wie er heiter und glücklich sagt, sein Hobby zum Beruf gemacht.